Island ist ein sagenumwobenes, wunderschönes Land, das unter Fotografen sehr beliebt ist. Die Natur bietet unendlich viele, tolle Motive, sodass deine Kamera wahrscheinlich nie stillstehen wird. Neben der Natur und ihren tollen Naturschauspielen, ist die skandinavische Architektur ebenfalls sehr beliebt. Unsere Tour startet Reykjavik, der Hauptstadt von Island.
Von dort aus geht es einmal quer um die Insel herum. Dabei machen wir aber auch einige Abstecher ins Inland zu Sehenswürdigkeiten, Lost Places oder Natur-Highlights, die es sich zu fotografieren lohnt. Halte deine Kamera und dein Equipment bereit, denn jetzt geht es los!
Hinweis: Falls du unsere Fotohighlights auf einer Tour wirklich nachreisen möchtest, solltest du mindestens zwei bis drei Wochen dafür ansetzen.
Ruhiges Großstadtleben in Reykjavik
Reykjavik ist eine relativ kleine Stadt, in der du eigentlich alles gut zu Fuß erledigen kannst. Such dir ein hübsches Hotel oder Airbnb direkt in der Stadt und lauf am besten die bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt ab. Reykjavik ist außerdem eine gute Option, um sich auf das Land einzustimmen.
Ein Besuch bei der Iglesia Hallgrimskrikja lohnt sich. Die Kirche mitten in Reykjavik ist ein architektonisches Highlight, das fast immer gut von der Sonne beleuchtet wird. Ein tolles Foto zu bekommen, fällt hier leicht. Nimm für Langzeitbelichtungen am Abend aber trotzdem dein Stativ mit. Am meisten lohnt es sich herzukommen, wenn gerade kein Gottesdienst stattfindet. Grundsätzlich ist die Kirche und der Platz drumherum aber nicht von Touristen überlaufen.
Ein weiteres Highlight ist die Bootskulptur „Sonnenfahrt“ direkt am Meer, in der Nähe des Hafens. Sie funkelt wunderbar in der Sonne und lässt sich besonders gut im Sonnenauf- oder Sonnenuntergang fotografisch festhalten. Weiter geht es in den kleinen Gassen der Hauptstadt, die immer wieder Überraschungen bereithalten. Urig und gemütlich, schrill und laut oder auch typisch skandinavisch kann es hier werden – viele tolle spontane Fotomotive warten auf dich.
Adressen:
Iglesia Hallgrimskrikja, 43VQ+52Q, Laugavegur, 105 Reykjavík, Island
Sonnenfahrt, Sæbraut, 101 Reykjavík, Island
Kleine Gassen/Stadt erkunden: Laugavegur, Skólavörðustígur oder auch Þingholtsstræti
Tipp: Grundsätzlich lohnt es sich von der bekannten Ringstraße abzubiegen und auch einmal Wege zu befahren, die nicht zu den absoluten Highlights von Reykjavik gehören. Wir sind teilweise auch einmal querfeldein gefahren und haben dabei ein Hexenmuseum, einen tollen Vulkankrater und vieles mehr entdeckt, was man auf der normalen Route sonst niemals sehen würde. „Think outside the box“ ist das Beste, was du in Island machen kannst.
Wunderschöne Naturhighlights
Die Natur ist in Island allgegenwärtig. Die große Insel ist geprägt von Felsformationen, moosbewachsenen Gesteinen, aber auch Gletschern, Wasserfällen und Tieren. Jegliches tolles Motiv, das du dir vorstellen kannst, zeigt sich hier. Wir wollen dir jetzt zwei Orte aufzählen, die mehrere Highlights zugleich bieten.
Vik i Myrdal
Das kleine, abgelegene Dorf hat nur wenige Einwohner, dafür lohnt sich die Landschaft hier umso mehr. Direkt, wenn du mit dem Auto in das Dorf einbiegst, siehst du die atemberaubende Kulisse. Das Dorf schmiegt sich an eine gewaltige Bergfront, die du erklimmen kannst. Vom Black Sand Beach aus, einem sehr berühmten Fotomotiv, kannst du im Hintergrund die Felsformation vor der Steilklippe sehen. Wir legen dir ans Herz, den Berg zu erklimmen. Dort oben warten sehr viele tolle Fotomotive auf dich.
Die Wanderung den Berg hinauf scheint endlos zu sein, aber danach geht es zum großen Teil nur noch geradeaus. Folge dem Weg, sei aber vorsichtig, wenn es neblig ist. Manchmal ist die Klippe näher als du denkst. Auf dem Weg werden dir Schafherden begegnen, die du wunderbar fotografieren kannst. Auch der Ausblick wird zwischendurch spektakulär sein.
Bist du an der Steilklippe angekommen, trau dich auf jeden Fall über die Klippe zu schauen. Von dort aus ist nicht nur die bekannte Felsformation zu sehen, sondern auch sehr viele Papageientaucher, die dort brüten. Nun hast du die Möglichkeit, diese tolle Tierart mit ihrem bunten Gefieder fotografisch einzufangen. Die Felsformation ist ebenfalls sehr hübsch anzusehen und macht besonders im Nebel einiges her.
Adressen:
Black Sand Beach, CX7J+5P6, Vik, Island
Reynisdranger, 9XX9+P5J, Vik, Island
Útsýnisstaður yfir Reynisfjöru og Dyrhólaey, CX27+VXH, Unnamed Road, Vik, Island
Tipp: Ein kleiner Lost Place befindet sich nicht weit entfernt. Auf dem Weg, kurz vor dem Ziel, kommst du an einem alten, verlassenen Haus vorbei. Von weit weg ist es schon zu sehen und je näher du kommst, desto gruseliger wird es. Man kann (und sollte) nicht hineingehen, aber das Haus ist von außen interessant genug und gibt im Nebel ein tolles Motiv her. Wenn du einen Blick durch das Fenster wirfst, siehst du ein eingestaubtes Kinderdreirad – Gänsehaut!
Snaefellsnes
Unsere Tour führte uns weiter in die Region Snaefellsnes. Vulkane, Gletscher und schwarze Strände wechseln sich ab mit moosbewachsenem Vulkangestein und unterirdischen Höhlen. Die Region Snaefellsnes ist unsagbar schön. Ein wunderschönes Fotomotiv reiht sich an das Nächste. Die schwarzen Strände sind hier von Felsen durchzogen. Es ist nicht immer einfach hinunterzugelangen, aber wenn man es einmal geschafft hat, ist die Natur einfach atemberaubend. Die von Moos bedeckten Vulkangesteine und weiten Wiesen laden zu einem Blick auf die umliegenden Berge ein. Es wirkt, als wäre man in einer unwirklichen Welt gelandet. Immer wieder zeigen sich spannende Felsformationen, zu denen man über Wanderwege gelangt. Hier brauchst du die Kamera gar nicht in der Fototasche zu verstauen, denn ein tolles Motiv reiht sich an das andere.
Adresse:
Hellnar View Point, 5730, 356, Island
Londranger, P6M8+256, 356 Hellnar, Island
Aflraunasteinar, 572 Dritvíkurvegur, 356, Island
Rauðfeldsgjá Gorge, Q9X3+M7V, 356 Hellnar, Island
Snæfellsjökull View Point, RGGV+MWQ, 356 Búðir, Island
Leuchtturm von Malarrif, P5HW+7VR, 356 Hellnar, Island
Alles rund ums Lebenselixier Wasser
Wenn du in Island unterwegs bist, kommst du nicht um einen Wasserfall herum. Überall sind sie zu sehen und bei vielen Wasserfällen lohnt sich ein Stopp. Die bekanntesten Wasserfälle, die die schönsten Motive liefern, zählen wir dir gleich auf. Darüber hinaus ist das Lebenselexier Wasser aber auch bei vielen anderen Motiven angesagt. Der große Geysir, der Gletscher oder der Diamond Beach wären ohne Wasser gar nicht möglich. Wenn du fließendes Wasser fotografieren möchtest, haben wir einige Tipps für dich parat.
Folgende Wasser-Highlights solltest du unbedingt besuchen, wenn du in Island unterwegs bist:
Der große Geysir
Das geothermische Gebiet ist ein absolutes Highlight auf deiner Islandreise. Das Gebiet ist geprägt von heißen Quellen, warmen Schlammtöpfen und aktiven Geysiren. Der große Geysir, von dem in den Geschichtsbüchern zu lesen ist, bricht allerdings derzeit nicht mehr aus. Das tut der Freude aber keinen Abbruch, denn der nebenliegende kleinere Geysir namens Strokkur sorgt für ein spektakuläres Naturschauspiel. Die aktive, heiße Quelle bricht alle vier bis zehn Minuten aus und spuckt ihr heißes Wasser in großen Mengen in die Höhe – ein einmaliges Fotomotiv, welches du so nur selten zu sehen bekommen wirst.
Adresse: Strokkur, 8M7X+9FR, 806 Bláskógabyggð, Island
Tipp: Bring dich mit deinem Foto-Equipment in Position, wenn der letzte Ausbruch gerade stattgefunden hat. Viele Touristen gehen dann weiter und du hast Zeit, in Ruhe Einstellungen vorzunehmen. Kurz bevor der Geysir spuckt, wölbt sich das Wasser und ändert leicht seine Farbe. Nun heißt es: Abdrücken, damit das Bild im Kasten ist.
Skogafoss
Ein weiteres Highlight zeigt sich im Skogafoss. Der atemberaubende Wasserfall befindet sich an einer steilen Felswand und fällt 60 Meter in die Tiefe. Dabei landet er in einem Fluss, der von schwarzem Sand umgeben ist und wiederum ins Meer mündet. Eine traumhafte Kulisse, um wunderschöne Aufnahmen zu machen. Fotografiere den Skogafoss aber nicht nur von unten. Wage dich an die Aussichtsplattform heran, die sich rechts steil am Berg entlangschlängelt. Der Weg ist müßig, aber der Ausblick einmalig.
Auch wenn du oben deine Fotos geschossen hast (mit tollem Ausblick aufs Meer, den Fluss und auf den Wasserfall), dreh nicht um. Geh den Wanderweg weiter und lass dich von den verschiedenen Aussichten, die sich dir bieten, beeindrucken. Nach kurzer Zeit bist du hier nun ganz allein, denn viele Touristen drehen nach ein paar Metern wieder um und verpassen das Beste. Hier kannst du nun in Ruhe sagenhaft schöne Fotos von der Natur schießen.
Adresse: Skogafoss, 861, Island
Tipp: Komm am besten in den Abendstunden oder früh morgens her, damit du nicht von Touristenströmen umgeben bist.
Seljalandsfoss
Ein besonderes Highlight ist auch der Sejlalandafoss. Er befindet sich im Süden von Island, genauer gesagt in der Gemeinde Rangarbing Eystra. Wenn du der Ringstraße bei deiner Umrundung der Insel folgst, wirst du automatisch auf ihn zukommen.
Der Seljalandsfoss ist ein Highlight, weil es der einzige Wasserfall ist, unter dem du einmal hindurchgehen kannst. Er ergießt sich 60 Meter in die Tiefe. Von Natur aus sind hier Wege, auf denen du in allen erdenklichen Position Fotos vom Wasserfall machen kannst. Das Vorhaben gestaltet sich bei schönem Wetter besonders gut, denn Wasserschleier prägen die Umgebung.
Bester Zeitpunkt zum Fotografieren ist übrigens die Zeit rund um den Sonnenuntergang, die je nach Jahreszweit zwischen 15:30 und 23:30 Uhr ist. Hier sind die Farben sehr intensiv, sodass tolle Bilder eingefangen werden können.
Adresse: Seljalandsfoss Parking, J284+CV5, 861 Stóridalur, Island
Urriðafoss
Der Urriðafoss ist ein eindrucksvoller Wasserfall, den du schon von Weitem hörst. Er ist der wasserreichste Wasserfall auf Island und stürzt auf 40 Meter Breite und sechs Metern Tiefe in den Fluss. Bei schönem Wetter ist dieser Wasserfall sehr eindrucksvoll und bietet unendlich viel Bildmaterial. Die Gischt spritzt, das Wasser spiegelt sich auf der Oberfläche und bei Sonnenschein kannst du sogar einen kleinen Regenbogen einfangen. Ein sehr hübsches Fotomotiv, das vielfältige Bilder liefert.
Adresse: Urriðafoss, Urriðafossvegur, 803, Island
Svartifoss
Wenn du dir den Svartofoss anschauen willst, musst du dir den Weg erst erwandern. Bei vielen Sehenswürdigkeiten in Island gibt es Parkplätze, die sich direkt neben dem Highlight befinden. Beim Svartifoss ist das etwas anderes. Wahrscheinlich ist der Wasserfall deswegen auch eher wenig von Touristen überlaufen. Die Wanderung zum Svartofiss ist einfach und sehr schön. Sie endet in einer Treppe, die man hinuntergehen kann, um den Wasserfall von vorne zu fotografieren.
Der schwarze Wasserfall, wie er von Einheimischen genannt wird, ist zwar schmal, aber eindrucksvoll. Er wird gesäumt von dunklen Basaltsäulen. Das macht ihn zu einem beliebten Fotomotiv. Grundsätzlich lohnt es sich auch, im Naturschutzgebiet Skaftafell wandern zu gehen. Tolle Motive reihen sich aneinander und natürlich ist die Natur auch hier wieder einmalig.
Adresse: Svartifoss, 8, Island
Glacier Foto Tour
Du wolltest schon immer einmal im ewigen Eis stecken und Fotos machen? Dann hast du jetzt die Möglichkeit dazu. In Island gibt es viele Gletscher, die du bei einer der Glacier Touren besichtigen kannst. Geh aber nicht allein in die Gletscher hinein, denn damit begibst du dich in Gefahr. Fachkundige Guides leiten die Glacier Touren und du bekommst eine praktische Wanderausrüstung, um gut geschützt zu sein.
Um an einer Tour teilnehmen zu können, musst du nicht unbedingt sportlich sein, denn alle Fitnesslevel werden bedient. Unterwegs im ewigen Eis hast du das perfekte Licht und die perfekten Locations für deine Bilder. Ein Stativ hilft dir, tolle Motive und das Spiel des Lichts auf blauem Eis einzufangen. Informiere dich über das Internet zu einer Glacier Foto Tour und tauch ein in fremde Welten.
Diamond Beach
Schwarze Sandstrände hast du wahrscheinlich nun schon genug gesehen, aber dieser hier sollte auf jeden Fall noch auf deiner To-Do-Liste stehen. Der Diamond Beach ist zwar auch „nur” ein schwarzer Sandstrand, aber durch seine Lage werden immer wieder riesengroße Eisstücke angespült. Es gibt also keine Diamanten an diesem Strand zu entdecken, dafür aber riesengroße Eisstücke, die wie Diamanten in der Sonne glitzern. Auch im Wasser zeigen sich viele Eisstücke, die dort gemütlich im sachten Blau schwimmen. Ein unglaublich tolles Fotomotiv, also setz den Stopp auf jeden Fall auf deine Route.
Adresse: Diamond Beach, Island
Kleiner Hinweis: Es hängt immer etwas von den Gezeiten, dem Windstrom und mehr ab, wie viele Eisstücke am Strand herumliegen. Es kann also bei gutem Wetter auch der Fall sein, dass du wirklich nur einen schwarzen Strand zu sehen bekommst.
Was gibt es in Island sonst noch zu entdecken?
Island besteht zwar zu großen Teilen aus toller Natur, die wirklich immer wieder gern auf Fotos festgehalten wird. Ob du dich zu den verschiedenen Wasserfällen aufmachst, skandinavische Architektur bildlich festhältst oder im Naturreservat wandern gehst – die Natur ist überall. Doch neben der Natur gibt es auch andere fotografische Highlights, die es sich lohnt, anzuschauen. Wir verraten dir jetzt noch ein paar Highlights, die du nicht verpassen solltest:
Vulkankrater Saxhol
Landschaftlich ist der Vulkankrater Saxhol ein absolutes Highlight. Eigentlich liegt er fast unscheinbar in der Mitte vom Nirgendwo, ist aber ein super schönes Fotomotiv. Ob die Sonne scheint oder der Nebel aufzieht, ist fast egal, denn er sieht auf jedem Foto toll aus. Toll ist auch, dass du ihn besteigen kannst. So bieten sich tolle Panoramabilder vom gesamten umliegenden Umland, das geprägt ist von Wiesen und moosbedecktem Gestein. Bei gutem Wetter und klarer Sicht kannst du sogar das Meer sehen.
Adresse: Saxhol Crater, V32G+95F, 356 Hellissandur, Island
Tipp: Gar nicht weit entfernt liegt eine Pferdekoppel. Die Islandponys sind sehr zutraulich, wodurch sich tolle Tieraufnahmen machen lassen.
Flugzeugwrack am Lavastrand
Lost Places sind bei Fotografen immer sehr beliebt. Dieser Lost Place ist zwar nicht wirklich lost, da er sehr bekannt ist, aber ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Das Flugzeugwrack am Lavastrand, das sich in Sólheimasandur befindet, ist ein absolutes Highlight. Der Weg dorthin war früher mit dem Auto erreichbar. Jetzt aber sperrten die Landbesitzer weiträumig ein Gebiet ab, sodass du rund vier km wandern musst, bis du das Flugzeugwrack entdeckst.
Die Landschaft auf dem Weg zum Flugzeug ist ebenfalls sehr hübsch, sodass sich die Wanderung fotografisch auf jeden Fall lohnt. Beim Absturz kam übrigens niemand ums Leben. Die Besetzung konnte sich retten, ließ aber das Flugzeug zurück. Seitdem steht es dort.
Adresse: Path to Wrecked DC-3 Plane on Sólheimasandur, 871, Island
Schiffswrack Garðar BA 64
Noch ein Lost Place: Das Schiffswrack Gardar BA 64 ist unter Fotografen sehr beliebt. Das Wrack befindet sich in der Nähe von Sauðlauksdalur im Westen von Island. Bei diesem Wrack handelt es sich um das älteste Stahlschiff von Island. Seit 1912 war es im Dauergebrauch. Im Jahr 1981 wurde es ausgemustert und an Land gesetzt, sodass es seitdem von Touristen besucht wird.
Parken kannst du übrigens entlang der Straße. Einen kleinen Fußweg musst du aber auf dich nehmen, um das Wrack aus der Nähe fotografieren zu können. Am schönsten sind Schwarz-Weiß-Aufnahmen, aber auch die Fotografie bei Sonnenauf- oder Sonnenuntergang lohnt sich.
Adresse: Garðar BA 64, G587+P73, 451 Sauðlauksdalur, Island
Nordlichter
Jeder Fotograf möchte sie vor die Linse bekommen, doch nur wenige schaffen es einmal in ihrem Leben: Die Rede ist natürlich von den Nordlichtern, die nur unter bestimmten Bedingungen auftauchen. Auf Island hast du in den nördlichen Regionen die Möglichkeit, das Phänomen am Himmel zu bewundern und bildlich festzuhalten. Ein Stativ und die Langzeitbelichtung machen es möglich und zaubern tolle Farben auf deine Fotos.
Die grünen Schleier sehen besonders schön aus, wenn du auch noch eine leuchtende Stadt im weit entfernten Hintergrund oder das Meer mit fotografierst. Deine große Chance auf Nordlichter besteht im Norden der Insel. Lass dir stündlich genau vorhersagen, wo Nordlichter auftreten mit der MeinePolarlicht-Vorhersage-App.
Adresse: Überall im Norden der Inseln von September bis März
Basaltfelsen Hvítserkur
Der Basaltfelsen Hvítserkur befindet sich an der Ostküste der Halbinsel Vatnsnes. Der Sage nach soll es sich bei dem Felsen um einen Troll handeln, der bei Sonnenaufgang versteinerte, als er das Kloster mit Steinen bewarf. Ob du die Sage nun glaubst oder nicht, der Fotospot ist ein echtes Highlight. Hier brüten unendlich viele Vögel, die du ebenfalls vor die Linse bekommen kannst.
Adresse: Hvítserkur, über die Straße 711, Vatnsnesvegur, Island