Du willst dir eine neue Kamera kaufen, hast aber nur ein begrenztes Budget? Glücklicherweise gibt es genug bezahlbare Modelle, die nicht deinen Geldbeutel sprengen und trotzdem viel Freude bereiten. Wir haben dir die besten Kameras unter 1000 Euro rausgesucht. Sicherlicht gibt es noch mehr, aber mit unserer Liste bekommst du zumindest einen Startpunkt!
Kameras unter 1000 Euro: Fujifilm X-S10
Mit der Fujifilm X-S10* hat Fuji ein modernes Gesamtpaket auf den Markt gebracht, in dem praktisch alles zu finden ist, was man sich als (Hobby-) Fotograf wünscht.
Sie besitzt denselben 26,1 Megapixel X-Trans 4 Sensor wie die hervorragende X-T4, die inzwischen von der X-T5 abgelöst wurde. Darüber hinaus verfügt sie über einen integrierten Bildstabilisator sowie ein dreh- und schwenkbares Display. Videos werden in 4K-Auflösung aufgezeichnet. Und natürlich sind die bekannten Filmsimulationen an Bord, wenn du keine Lust auf Bearbeitung von RAW-Bildern hast.
Der Body allein kostet derzeit um die 1000 Euro, du solltest also im Idealfall schon Fuji-Objektive besitzen. An der X-S10 kann selbstverständlich das komplette Fuji-Lineup betrieben werden – so wie es Spaß macht!
Kameras bis 1000 Euro: Nikon Z50
Die Einsteigerkamera Nikon Z50* ist die kleine Schwester der Vollformat-Bolliden Z5 oder der Z6 II. Sie hat zwar “nur” einen APS-C-Sensor (DX), doch das Gute ist, dass man aufgrund des Z-Mounts auch die ausgewachsenen Vollformat-Objektive an der Kamera betreiben kann. Das eröffnet sofort riesige Möglichkeiten der Erweiterung. Und der Fotograf oder die Fotografin ist zukunftssicher unterwegs, falls mal ein Upgrade innerhalb des Systems fällig ist.
Wer mit der Z50 fotografiert, mag ihre Kompaktheit, ohne zu viel an Bildqualität einbüßen zu müssen. Knapp 21 Megapixel genügen vollkommen, wenn man nicht über alle Maßen in Fotos reincroppt. In Kombination mit lichtstarken Festbrennweiten, sind auch bei Low Light tolle Aufnahmen möglich.
Tipp: Am besten gleich im Set mit dem 16-50mm Kit-Objektiv kaufen, damit die Kamera sofort einsatzbereit ist. Kostet auch nur ca. 50 Euro mehr als das nackte Gehäuse.
Kameras unter 1000 Euro: Panasonic Lumix GX80 / GX9
Auf unserer Liste der besten Kameras bis 1000 Euro darf natürlich auch der Klassiker, die Panasonic Lumix GX80*, nicht fehlen. Diese hat zwar mittlerweile schon sechs Jahre auf dem Buckel, aber aufgrund ihrer Reisetauglichkeit und Ausstattung erfreut sich die kleine Lumix immer noch großer Beliebtheit.
Mit “nur ” 16 Megapixeln kann die GX80 natürlich nicht mit den Auflösungsmonstern aktueller Kameras mithalten, aber fürs private Fotoalbum, Urlaubsreisen und Instagram reichts locker aus. Über den MFT-Anschluss lassen sich auch alle Objektive des riesigen MFT-Systems anschließen – sowohl die von OM-System (bzw. Olympus) als auch die von Panasonic.
Obwohl die Kamera sich hauptsächlich an Fotografen richtet, bietet sie trotz des Alters bereits 4K Videoauflösung mit 25 Bildern pro Sekunde. Darüber hinaus ist die GX80 mit einem dualen Bildstabilisator ausgestattet, der intern arbeitet und auch in Kombination mit stabilisierten Objektiven.
Das alles zum Preis von rund 500 Euro inklusive Objektiv! Fast schon ein No Brainer, z.B. als Geschenk zu Weihnachten. Alternativ können wir auch die Lumix GX9* empfehlen, die bei einigen Händlern nur unwesentlich mehr als die GX80 kostet, aber zwei Jahre jünger ist, 20 Megapixel bietet und sogar einen hochklappbaren Sucher besitzt.
Kameras bis 1000 Euro: Nikon Z fc
Die Nikon Z fc* richtet sich an Fotografen, die auf den Look klassischer Kameras stehen. Sie sieht aus wie eine Analogkamera, besitzt jedoch die Technik moderner Systemkameras. Das Beste aus beiden Welten also: 20,9 Megapixel, OLED-Sucher mit 2,36 Mio. Bildpunkten, 4K 30p Videofunktion und schwenkbares Display – nur um einige Funktionen zu nennen.
Wie die Z50 setzt die Z fc auf das moderne Z-Bajonett von Nikon. Es können also nicht nur APS-C-Objektive betrieben werden, sondern auch die der Vollformat-Geschwister. Ob das an so einer Kamera überhaupt Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Schließlich macht das den ganzen Vorteil einer solchen Kompaktkamera kaputt.
Stattdessen empfehlen wir zum Start die äußerst kleinen und leichten Festbrennweiten wie das 28mm f2.8 oder das 40mm f2.0. Oder gleich im Kit mit dem 16-50mm kaufen.
Kameras unter 1000 Euro: Sony Alpha 6400
Nein, einen Designpreis hat die Sony Alpha 6400 nun wirklich nicht verdient. Dafür ist sie mit Sonys branchenführendem Autofokussystem mit Motiv- und Augenerkennung allen anderen Kameras in der Liste eine Schippe voraus. Das Display hat ein besonderes Feature, das man nicht bei vielen Kameras findet – es ist um 180° schwenkbar und daher ideal für Selfie-Shots und Vlogger geeignet.
Die Bewertungen? Klasse. Glatte 5 Sterne bei über 1400 Rezensionen auf Amazon sprechen für sich. Zusammen mit dem 16-50mm f/3.5-5.6 kostet das gute Stück auch “nur” 899 Euro. Fast schon ein Schnäppchen bei der Ausstattung.
Welche Kamera unter 1000 Euro ist dein Favorit? Verrate es uns gerne in den Kommentaren.
Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links (Anzeigen). Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Meine ist die Fujifilm XT-30 II, welche ich mir gekauft habe.