Du willst deine Bilder pimpen, aber kein Geld für Software ausgeben? Kein Problem: Wie nennen dir elf kostenlose Bildbearbeitungsprogramme, die dich keinen Cent kosten.
Photoshop ist der Heilige Gral, wenn es um die Bearbeitung von Fotos geht. Das Problem: Die Software kostet und zwar nicht wenig. Unsere Alternativen bekommst du dagegen komplett umsonst. Wir verraten dir sogar, wo du dir gratis Photoshop herunterladen kannst (ganz legal!).
Hier unsere Tipps für kostenlose Bildbearbeitungsprogramme:
Bildbearbeitung wie die Profis: Top 6
1. GIMP
Die Nummer eins der kostenlosen Bildbearbeitungsprogramme ist sicher GIMP, quasi das kostenlose Pendant zu Photoshop. Ganz so viel wie Photoshop kann GIMP zwar nicht, dennoch kommt die Software nah an seinen berühmten Konkurrenten heran. Willst du RAW-Dateien bearbeiten, musst du übrigens ein Zusatz-Plugin wie UFRaw installieren. Ansonsten kann GIMP mit dem RAW-Format nichts anfangen.
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2. Photoshop Classic
Photoshop CS2 ist eine Uralt-Version von Photoshop, die mittlerweile 15 Jahre auf dem Code hat. Support gibt es für CS2 daher keinen mehr, dafür ist Photoshop CS2 aber kostenlos und ideal, wenn du erstmal in das Programm reinschnuppern möchtest.
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3. PAINT.NET
Up to date ist wieder PAINT.NET. Tatsächlich gilt PAINT sogar als eine der besten kostenlosen Bildbearbeitungsprogramme, die es gibt. Den vielen Werkzeugen und Filtern steht allerdings ein Minuspunkt gegenüber: Für mache Formate – Stichwort RAW oder auch PSD – brauchst du ein Extra-Plugin.
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4. Krita
ging einst als GIMP-Alternative an den Start. Mittlerweile setzt der Entwickler mehr auf Cartoonisten und Illustratoren, klassische Bildbearbeitung kann Krita aber nach wie vor. Egal ob Nachbelichten, Weich- oder Scharfzeichnen, Helligkeit, Kontrast und und und.
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5. Pixlr Editor
gibt es erst seit 2008 und ist cloudbasiert. Das große Manko der Software ist, dass du den Adobe Flash Player installiert haben musst. Weil die Software auf diverse Flash-Elemente setzt. Ansonsten kann das Tool mit der Konkurrenz locker mithalten. Zumal der Pixlr Editor auch diverse Filter mitbringt.
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6. RawTherapee
ist vor allem für das Bearbeiten von RAW-Bildern gedacht. Dennoch versteht die Software auch JPEG-, PNG- oder TIFF-Dateien. Weniger gut ist das Programm bei Effekten und Tools für die Feinarbeit. Unter Kennern gilt RawTherapee trotzdem als eines der besten Freeware-Angebote für RAW-Dateien.
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Weitere kostenlose Bildbearbeitungsprogramme
Neben den genannten Programmen findest du im Netz weitere kostenlose Software zur Bildbearbeitung. Die Features lassen jedoch teilweise zu wünschen übrig.
Photoscape
bietet dir zum Beispiel etliche nützliche Werkzeuge. Außerdem eine recht simple Bearbeitung deiner Bilder. Dafür setzen die Macher auf Adware. Die ist zwar nicht schlimm, macht bei manchen Antivirusprogrammen aber Ärger. Pass also bei der Installation auf und wähle nicht benötigte Häkchen ab.
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TinyJPG
kommt ganz ohne Installation aus und lässt sich online nutzen. Der Service erlaubt dir die Verkleinerung von Bildern. Mal fällt die Komprimierung der einzelnen Dateien relativ stark auf und mal nicht. Wer KB sparen will, muss jedoch mit Einschränkungen leben. In der kostenlosen Version kannst du bis zu 20 Bilder mit einer jeweiligen maximalen Größe von 5 MB hochladen.
XnView MP
unterstützt über 500 Bildformate, somit auch diverse Exoten. Selbst für den Export stehen an die 70 Formate parat. Top ist das Programm zudem im Verarbeiten großer Bildmengen, sei es die Umbenennung der Dateien, die Anwendung von Filtern oder das Einfügen von Wasserzeichen. Dafür setzt die Software jedoch eine gewisse Eingewöhnungszeit voraus.
>>> Hier kannst du dir XnView MP kostenlos herunterladen
Magix Foto Designer
ist vor allem für Anfänger geeignet, da die einfache Oberfläche die Bedienung extrem einfach macht. Dennoch enthält der Magix Foto Designer diverse Filter, Effekte und Werkzeuge, die für den Normalgebrauch mehr als ausreichen. Selbst störende Objekte sind fix entfernbar. Kleiner Haken: Das Programm wurde letztmals 2012 aktualisiert.
>>> Hier kannst du dir Magix Foto Designerkostenlos herunterladen
Auch als App: Lightroom fürs Smartphone
Übrigens kannst du sogar direkt auf deinem Smartphone Fotos pimpen. Zum Beispiel mit einer App wie Lightroom Mobile. Die Adobe-App enthält in ihrer kostenlosen Version allerdings nicht alle Features. Willst du (Premium)Funktionen wie den Reparatur-Pinsel, Stapelverarbeitung oder RAW-Fotos nutzen, kostet dich die Foto-App rund fünf Euro im Monat.
Für mich hat was gefehlt: Fotoxx. Ich denke es liegt daran das es nur eine Linux Version gibt und keine Windows Version. Für alle Linux Anwender kann ich es nur empfehlen. Die Bilder Verwaltung ist super gemacht und es gibt unendlich viele editier Möglichkeiten sowie Filters usw usw. Da es völlig kostenlos ist lohnt es sich sehr anzuschauen
Liebe Ute, danke für den Tipp! 🙂