Hoch oben am Himmel sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Du kannst neue Perspektiven entdecken, dich selbst in den Fokus setzen und eine neue Kreativität entfalten. Wer die Welt einmal von oben sehen möchte, setzt am besten auf eine Drohne. Wenn du die perfekte Drohne für dich und deine Kamera bereits entdeckt hast, bist du schon in den Genuss der Höhe gekommen.
Schwenk- und Sinkflüge, Aufstiegs-Videos oder Overview-Aufnahmen haben dich jetzt schon in ihren Bann gezogen – du bist schlichtweg begeistert von deinem neuen Hobby. Doch um die Drohne instand zu halten und sie dauerhaft nutzen zu können, solltest du auf hochwertiges Zubehör setzen. Nur so ist deine Drohne immer flug- und einsatzbereit, wenn du es möchtest. Wir verraten dir heute, welches Drohnenzubehör* du für deine Drohne wirklich brauchst.
Nummernschild
Ohne Nummernschild geht leider gar nichts. Egal, ob du auf die DJI Mini 3 Pro* oder die Autel Evo Nano Plus* setzt – ein Nummernschild ist Pflicht. Große und kleine Drohnen sollten mit einem solchen bestückt sein, um im Falle eines Unfalls eine Zuordnung zu gewährleisten. Laut Gesetz gilt seit Januar 2021 die Kennzeichnungspflicht für Drohnen.
Dafür solltest du dich online registrieren, um eine elektronische e-ID (Piloten-Registrier-Nummer) zu bekommen. Diese muss gut sichtbar an der Drohne angebracht werden. Dies geschieht am besten mittels aufklebbaren Aluminium-Nummernschild*, auf dem deine Daten eingeprägt wurden. Bei einem Verlust der Drohne kann sie so später zugeordnet werden. Laut des neuen Gesetzes müssen auch Drohnen gekennzeichnet werden, die unter 250 Gramm wiegen. Dies war zuvor nicht der Fall.
ND- und Polfilter
Wer bei Sonne fliegt und Aufnahmen machen möchte, muss damit rechnen, dass die Bilder überbelichtet sind. Kameras stoßen bei hellem Licht oft an ihre Grenzen. Wenn du hoch über den Wolken schwebst, ist helles Licht vorprogrammiert. Damit deine Aufnahmen trotzdem gut werden, solltest du auf ND- oder Polfilter setzen. Insbesondere, wenn du fließendes Wasser fotografieren oder einen Sonnenaufgang aufnehmen willst, ist ein Filter genau das Richtige für dich.
Ein Polfilter absorbiert komplementär polarisiertes Licht. Das Licht reflektiert nicht und so sind gute Aufnahmen gesichert. Gleiches gilt für einen ND-Filter, der eine gleichmäßige Abdunklung des Bildes hervorruft. Er reduziert die Helligkeit und sorgt dafür, dass deine Fotos farblich „voller“ aussehen. Alle Filter werden mittels Gewinde an das Objektiv geschraubt, sodass sie spielend leicht zum Einsatz kommen können.
Tipp: Um deine Filter sicher zu transportieren, eignet sich eine kleine oder große Filtertasche. So kommen die Filter sicher an ihr Ziel.
Tasche oder Rucksack für die Drohne
Um deine Drohne sicher zu transportieren, empfiehlt es sich, auf eine Tasche oder einen Rucksack* zu setzen. Anders als eine Kameratasche weist die Tasche für die Drohne genau die benötigte Aussparungen auf, um deine Drohne sicher zu transportieren. Je nach Modell können die Taschen und Rucksäcke unterschiedlich groß ausfallen, sodass deine Drohne unterwegs sicher aufgehoben ist.
Häufig bringen die Taschen und Rucksäcke genug Platz mit, um Zubehör wie Ersatzpropeller oder Ersatzakkus zu transportieren. So kannst du deine Drohne, wie zum Beispiel die DJI Mavi Air 2*, sicher zum Einsatzort tragen. Auch auf Flügen oder Busreisen ist damit ein sicherer Transport gewährleistet.
Tipp: Setze auf einen Rucksack für deine Drohne, wenn du häufiger mit deiner Drohne wandern gehst. So hast du auf unwegsamen Strecken die Hände frei und kannst dich festhalten oder abfangen, falls du fällst.
Hard Case
Möchtest du deine Drohne in einem herkömmlichen Reisekoffer transportieren, sie auf den Autorücksitz legen oder gar im Kofferraum verstauen, solltest du sie gut schützen. Ein Hard Case für deine Drohne* ist eine sichere Wahl, wenn es wasserdicht und gut gepolstert zugehen soll. Das Hard Case sieht häufig aus wie ein kleiner Koffer und lässt sich über zwei Verschlüsse wasserdicht schließen. So ist deine Drohne sicher vor äußeren Einflüssen wie Staub, Schmutz und Feuchtigkeit.
Darüber hinaus kann deine Drohne im Inneren des Hard Cases nicht beschädigt werden, denn Aussparungen sorgen für einen festen Halt. Die Aussparungen innerhalb des Hard Cases sind genau auf deine Drohne ausgelegt, sodass sie keinesfalls beim Transport herumrutschen kann. Häufig bietet das Hard Case auch genug Platz, um das Zubehör für deine Drohne zu verstauen. So ist alles griffbereit und sicher an seinem Platz.
SD-Karte
Tolle Landschaftsaufnahmen in luftiger Höhe und Zoom-Fahrten machen den Reiz des Drohnen-Erlebnisses aus. Fotografien sind eher weniger gefragt, denn wer seine Drohne steigen lässt, möchte sich selbst im Fokus bei spektakulären Naturaufnahmen sehen. Eine gute SD-Karte ist wichtig, damit das Filmmaterial gesichert werden kann. Eine ausreichend große SD-Karte sorgt dafür, dass der Speicher nicht voll wird. Setze daher auf eine große SD-Karte mit 128 GB* oder gleich 256 GB, um alle Aufnahmen machen zu können, die dir vorschweben.
Tipp: Wenn du länger unterwegs bist, solltest du mehr als eine SD-Karte einpacken. So sicherst du deine Filmaufnahmen und Fotos und kannst trotzdem weiter filmen. Praktisch ist deine Drohne, wenn sie Bluetooth, WLAN oder NFC besitzt, denn so kannst du deine Aufnahmen direkt oder über das Smartphone in die Cloud hochladen.
Ersatzakkus
Ersatzakkus sind meistens genauso wichtig wie eine große SD-Karte. Viele Drohnen können mit einer Akkuladung maximal bis zu einer halben Stunde fliegen. Schade, wenn sich genau dann eine tolle Aufnahmemöglichkeit ergibt. Zum Glück gibt es Ersatzakkus, die du jederzeit mitnehmen kannst. Der Akku lässt sich schnell wechseln und so kannst du unbetrübt mit deinem Drohnen-Erlebnis fortfahren.
Ersatzakkus gibt es für alle gängigen Modelle vom Hersteller. Auch Drittanbieter wie Sigma oder Tamron bieten Ersatzakkus für Drohnen an, die um einiges günstiger sind als vom Hersteller selbst. Achte auf die richtige Akkugröße, damit der Akku später auch auf jeden Fall in deine Drohne passt. So kann der Flugspaß weitergehen!
Ersatzpropeller
Gerade hast du mit deiner Potensic GPS Drohne* zum Sinkflug angesetzt und plötzlich ist ein Baum im Weg. Deine Drohne stürzt ab und einer der Propeller ist hinüber. Solche kleinen Abstürze passieren immer wieder und sind kein Weltuntergang. Indem du auf einen oder mehrere Ersatzpropeller setzt, kannst du bald wieder fliegen. Es ist gar nicht schwer, den Propeller zu wechseln, sodass du ihn sogar vor Ort austauschen kannst. Im Handumdrehen fliegt deine Drohne wieder und liefert dir spektakuläre Aufnahmen.
Sonnenschutzblende fürs Display
Wenn du bei strahlendem Sonnenschein Aufnahmen mit deiner Drohne machen möchtest, macht dir die Sonne manchmal einen Strich durch die Rechnung. Sie strahlt hell vom Himmel und blendet auf dem Display, sodass du die gewollten Aufnahmen gar nicht mehr richtig auf dem Display sehen kannst. Eine Lösung muss her, und zwar eine Einfache: Die Sonnenschutzblende.
Die Sonnenschutzblende kannst du immer dann verwenden, wenn du auf deinem Smartphone-Display nichts siehst. Sie schützt das Display vor der Sonne, sodass du deine Einstellungen machen kannst. Darüber hinaus lässt sich mit ihr das Filmmaterial besser kontrollieren. So bist du später auch bei strahlendem Sonnenschein mit deinen Aufnahmen vollends zufrieden.
Lohnt sich ein Fly More Kit?
Ein sogenanntes Fly More Kit* beinhaltet alles, was du zum Fliegen benötigst und noch viel mehr. Wenn du alle Teile auf einmal kaufst, kannst du einiges an Kosten sparen. Häufig wird es von bekannten Herstellern wie DJI in Kombination mit einer Drohne verkauft, kann aber auch einzeln erstanden werden. Ein Fly More Kit von DJI beinhaltet beispielsweise folgende Dinge:
- eine Zwei-Wege-Ladestation
- ein Paar Propeller
- zwei Ersatzakkus
- einige Schrauben
- eine Umhängetasche oder ein Rucksack
- ein USB-C Kabel zur schnellen Datenübertragung
Es gibt natürlich auch größere Fly More Pakete, die mehr Ersatzpropeller, mehr Akkus und mehr Schrauben enthalten. Grundsätzlich lohnt es sich, ein Paket direkt zur Drohne dazuzukaufen. So bist du auf der sicheren Seite, falls deine Drohne einmal älter sein sollte und eventuell keine Ersatzteile mehr hergestellt werden. Falls dir aber nur einzelne Komponenten fehlen oder du nur ein Element ersetzen musst (wie beispielsweise einen Propeller), ist es kostengünstiger auf Einzelteile zu setzen.
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