Fujifilm setzt noch einen drauf und präsentiert pünktlich zum anstehenden Black Friday und natürlich Weihnachtsfest sein neuestes Modell. Die Fujifilm X-T5 setzt, wie bereits erwartet wurde, auf denselben 40,2 Megapixel Sensor, der auch schon im Flaggschiff X-H2 werkelt. Welche technischen Neuigkeiten es noch gibt, erfährst du in diesem Beitrag.
Schickes Retro-Design trifft auch hochmoderne Technik
Selbstverständlich bleibt Fujifilm seiner X-Linie treu und verpasst der X-T5 das gewohnte Retro-Design, das dem der X-T4 und der X100V ähnelt. Einstellräder für Verschlusszeit, Belichtungskorrektur und ISO befinden sich auf der Oberseite. Der Sucher ist mittig angeordnet. Der Griff ist für einen perfekten Halt ein kleines bisschen größer geworden. Die Kamera gibt es sowohl im klassischen Silber als auch im zeitlosen Schwarz.
Also das glatte Gegenteil der X-H2, die mit einem eher modernen Look um die Ecke kommt. Der Sucher löst mit 3,69 Millionen Bildpunkten bei 0,8-facher Vergrößerung auf. Das neue 1,84 Millionen Pixel Display lässt sich in 3 Richtungen schwenken. Der interne 5-Achsen-Bildstabilisator (IBIS) gleicht bis zu 7 Blendenstufen aus.
Trotz der Neuerungen, hat die X-T5 sogar noch “abgespeckt”. Sie wiegt betriebsbereit (ohne Objektiv) nur noch 557 Gramm, während die Vorgängerin 607 Gramm auf die Waage brachte.
Hochauflösender X-Trans CMOS 5 HR Sensor und X-Prozessor 5
Während die X-T4 noch einen vergleichsweise “mageren” 26,1 Megapixel Sensor hatte, verbaut Fuji in der X-T5 gleich satte 40 Megapixel. Das lässt viel kreativen Spielraum in der Nachbearbeitung in Lightroom oder Photoshop. Gleichzeitig will Fujifilm das Bildrauschen im Griff haben.
Die Japaner sprechen von einer “weiterentwickelten Pixelstruktur”, die zu einer größeren Lichtmenge auf dem Sensor führt. Als Standard-Empfindlichkeit ist nun ISO 125 vorgesehen, die nicht erst über den erweiterten ISO-Bereich ausgewählt werden muss.
Verarbeitet werden die vielen Daten vom neuen X-Prozessor 5.
Fujifilm X-T5: Das perfekte Fotowerkzeug
Auch wenn die X-T5 Videos bis 6,2K/30p in in Bit aufzeichnen kann und einen hohen Dynamikumfang von 13 Blendenstufen aufweist, ist sie vor allem eine Fotokamera. 19 Filmsimulationen, darunter “Nostalgisches Negativ” und “Classic Chrome”, lassen das Herz der retro-verwöhnten Fujianer höherschlagen.
Darüber hinaus hat die X-T5 ein neues Autofokussystem spendiert bekommen, das Gesichter, Augen und Objekte noch besser kennen soll. So erkennt die Kamera Tiere (auch Vögel), Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeue und Züge. Dabei stützt sie sich auf eine künstliche Intelligenz sowie Deep Learning Technologie. Unter passt diese den Weißabgleich automatisch an unterschiedliche Lichtquellen (z.B. eine Glühlampe) an.
Die wesentlichen Merkmale der FUJIFILM X-T5:
- 40,2 Megapixel X-Trans CMOS 5 HR Sensor
- X-Prozessor 5
- Integrierte Fünf-Achsen-Bildstabilisierung (IBIS)
- 6,2K/30p Videofunktion
- Autofokus mit intelligenter Motiverkennung
- Schnellste Verschlusszeit 180.000 Sek.
- ISO 125 Standard-Empfindlichkeit
- 7,6 cm (3 Zoll) klappbarer Touchscreen
- 557 Gramm leicht
- 19 Filmsimulations-Modi
Preis und Verfügbarkeit der Fuji X-T5
Die Fujifilm X-T5 kommt ab dem 17. November 2022 für eine UVP von 1.999 Euro in den Handel. Vorbestellen kannst du sie unter anderem bei Foto Erhardt* und Foto Koch*.
Fujifilm X-T5: Erste Testberichte und Reviews
Einige Fotochannels auf Youtube hatten bereits die Gelegenheit, sich eingehend mit der neuen Kamera zu beschäftigen. Wir haben euch einige Videos mit Tests der X-T5 rausgesucht.
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