Du bist Vlogger? YouTuber? Oder du willst einer werden? Dann brauchst du erst mal die richtige Ausrüstung. Was genau, erfährst du hier.
Das „Starterkit“ für angehende Influencer umfasst eigentlich nur drei Dinge. Und zwar…
1. Kamera
Nummer eins ist natürlich eine Kamera. Das muss keine Profikamera sein, für den Anfang langt dein Smartphone allemal. So kannst du dich ausprobieren und deine ersten Gehversuche als Vlogger bzw. YouTuber machen. Selbst ein Stativ ist – wenn auch extrem hilfreich – nicht zwingend nötig. Auch die Bearbeitung kannst du per App direkt auf deinem Smartphone erledigen.
2. Mikrofon
Das zweite Must have ist ein Mikro. Denn du wirst schnell feststellen, dass Smartphones und auch Kameras beim Ton schnell versagen. Bereits leichter Wind übertönt jede Botschaft. Selbst bei Indoor-Aufnahmen ist deine Stimme im Video kaum zu hören. Ein (gutes) Mikrofon ist daher ein Muss für Content Creator. Egal ob drinnen oder draußen.
3. Licht
Das Starterkit komplett macht schließlich eine gute Lichtquelle. Besonders bei Aufnahmen in Räumen ist eine gute Ausleuchtung das Nonplusultra. Welches Licht du brauchst, hängt allerdings von deinem Thema ab. Eventuell reichen simple Klemm- oder Ringleuchten, möglicherweise muss es ein richtiges Studio-Set sein. Kameras brauchen jedenfalls mehr Licht als das menschliche Auge.
Als Vlogger- & YouTube-Profi aufrüsten…
Bist du länger dabei (und erfolgreich), wirst du aufrüsten wollen – und müssen. Was du dann als Vlogger oder YouTuber brauchst? Das hier…
1. Profi-Kamera
Irgendwann tauschst du das Smartphone gegen eine richtige Kamera. Manche Hersteller bieten sogar spezielle Vlogging-Kameras an. Zum Beispiel Sony mit seiner (spiegellosen) ZV-1 Anzeige, die eigens für Live-Streaming und Co. gedacht ist. Inbegriffen sind dafür ein 3-Kapsel-Mikro samt Windschutz für bessere Tonaufnahmen, ein schwenkbarer Monitor oder eine Bokeh-Steuerung auf Tastendruck.
Übrigens: Erfahrene Vlogger und YouTuber setzen meistens auf (leichte) Systemkameras, bei denen sie dennoch bei Bedarf die Objektive wechseln können. Für sportliche Aktionen sind wiederum Actioncams wie die GoPro 10 Black Anzeige top.
2. Beleuchtung
Auch bei der Beleuchtung lassen sich Profis nicht lumpen und setzen auf hochwertige Leuchten samt Helligkeitsregler, Steuerung ohne Kabel, Farbwechsel und anständig Leistung. Diese Ausrüstung ist jedoch nur nötig, wenn du ständig (Indoor)Videos drehst und davon leben kannst. Ansonsten reicht ein gutes Studio-Set für 100 bis 250 Euro. Viel wichtiger ist nämlich das Licht-Setup. Stichpunkt „3-Punkt-Beleuchtung“.
3. Stativ
Irgendwann geht es auch nicht mehr ohne Stativ. Wobei es darauf ankommt, wo du drehst. Indoor ist ein typisches Dreibein erste Wahl. Unterwegs sind Einbeinstativ, Gorillapod oder Gimbal praktischer.
4. Musik
Was Anfänger oft vergessen, ist die musikalische Begleitung. Einfach einen Song aus den Charts stibitzen? Das wird teuer. Stock Musik kostet ähnlich wie Stock Fotos zwar Geld, schützt aber vor teuren Abmahnungen. Musik-Abos helfen sparen. Angebote gibt es zum Beispiel von Artlist und Epidemic Sound. Wenn du zusätzlich auch noch Videomaterial brauchst, bist du bei Storyblocks an der richtigen Stelle.
5. Videoschnitt-Software
Ebenfalls wichtig: Eine Software, mit der du dein Video schneiden kannst. Hier gibt es allerdings schon im Freeware-Bereich sehr gute Programme. Zum Beispiel Davinci Resolve, Kdenlive oder Shotcut.
Praktisches Zubehör für Vlogger & YouTuber
Auch diverses Zubehör kann dir als Vlogger und YouTuber gute Dienste leisten. Konkret…
• SD-Karten
und zwar gute. Denn für Videos mit 4K brauchst du Top-Speicherkarten mit entsprechender Schreibgeschwindigkeit. Schau’ außerdem, welche Karten für deine Kamera empfohlen werden.
• Ersatzakkus
oder Powerbanks zum Aufladen der Kamera bzw. des Smartphones sind immer eine gute Idee. Weil das Drehen von Videos Dauerbetrieb heißt und jeden Akku regelrecht leersaugt.
• Filter
wie ein Pol-Filter lohnen vor allem bei Outdoor-Aufnahmen.
• Reinigungsset
Draußen heißt Staub, Schmutz und Nässe. Eine flotte Reinigung verspricht einen freien Blick.
• Halterungen
sowie Gehäuse für Actioncams. Zum Beispiel für den Helm oder zum Tauchen. Natürlich nur, wenn du in entsprechenden Metiers unterwegs bist.
• Taschen
sowie ein Rucksack für dein Equipment.
Das war’s. Jetzt heißt es: Uuuuund Action!
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Danke es hat mir sehr geholfen!!! Ich bin gerade dabei eine Ausrüstung zusammen zu stellen für meinen Youtube kanal.
Danke, liebe Hannah. Viel Erfolg mit deinem Youtube-Channel! 🙂